Geglückter Kaltstart – Sweet in Rostock

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Mit zwei lockeren Siegen bei den Rostock Bucaneros (18:0 und 19:0) ist den Marines in der Landesliga Vorrunde ein souveräner Saisonstart gelungen.

Mit vielen Fragen hatte sich das Team auf den Weg an die Ostsee gemacht. Wie würde sich die Mannschaft präsentieren, ohne vorher draußen trainiert zu haben? Was war von den Bucaneros zu erwarten, die man vorher noch nicht gesehen hatte? Wie steht es um das Spielfeld nach all dem Regen? Überhaupt – wie wird das Wetter?

Das Wetter war exzellent, der Platz bespielbar, die Bucaneros freundliche Gastgeber, die Marines waren exzellent gekleidet. Und Baseball gespielt wurde natürlich auch…

Eingangs war die Offensive der Marines noch etwas holprig, das Timing am Schlag stimmte nicht. So halfen die Gastgeber mit Walks und saisonal angepasster Defensive etwas nach zum 2:0. Erol hingegen zeigte von Beginn an, dass er im Winter am Pitching gearbeitet hatte und überforderte die Rostocker mit seiner Geschwindigkeit. 

Ab dem zweiten Durchgang war dann die Offensive auch besser im Spiel und zeigte sich am Schlag, vor allem aber auf den Bases aggressiver und konnte so in großen Schritten die Führung bis zum Endstand ausbauen, während Erol zwar einen Hit abgab, letztlich aber nicht mehr als das Minimum an gegnerischen Battern sah.

Spiel zwei verlief dann noch einseitiger, da schon in Inning eins alle Fragen geklärt wurden und die Marines mit 12:0 in Führung gingen. Den Vogel schoss dabei Joshua mit einem Grandslam Homerun ab. Alex zeigte sich auf dem Mound unaufgeregt und generierte seine Put outs, in dem er schlechte Kontakte provozierte. Business as usual.

Im weiteren Verlauf ließ die Konzentration unter den ungewohnten Temperaturen und aufgrund einiger ungewöhnlicher Experimente in der Defensive spürbar nach. Den Bucaneros gelang es zwar nicht zu punkten, doch schafften sie zwei schnelle Defensiven und setzten die Marines ausreichend unter Druck, um ein paar Fehler zu provozieren.

So gibt es vor dem Home opener am Samstag gegen Kiel noch mehr als genug zu tun im Training. Den Rostockern danken wir nicht nur für den sehr freundlichen Empfang, sondern auch für eine Supereinstellung. Zu keinem Zeitpunkt ließen sie sich hängen und kämpften bis zum letzten Pitch. Wir wünschen für den Rest der Saison viel Glück!